Am 25.08.2021 waren wir in der Lokalzeit OWL zu sehen, und haben darüber gesprochen, was uns antreibt, warum wir bei der Grünen Jugend sind, und was unsere Ziele sind.
Für einige Tage kann man den Beitrag noch nachträglich anschauen: Klicke dafür hier!
Monokulturen, Massentierhaltung und Pestizideinsatz sind nur einige der Themen, die aktuell für kontroverse Diskussionen sorgen.
Diese Aspekte wirken sich nicht nur auf den Klimawandel und die Artenvielfalt, sondern auch auf unsere persönliche Gesundheit und Lebensgrundlage aus.
Wir laden euch daher herzlich zu einer online Diskussion mit der Grünen Politikerin Ophelia Nick ein!
Ophelia ist Landwirtin, Unternehmerin und Autorin aus NRW. Sie kandidiert im Herbst für den Bundestag und kämpft für grüne Politik in der Landwirtschaft.
Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit weiteren jungen Gästen aus der Landwirtschaft und euch!
Wie diskutieren u.a.
Seid dabei und diskutiert mit!
Jetzt anmelden: https://gruenlink.de/26ld
Wir freuen uns auf euch!
Grüne Jugend aus den Kreisen Gütersloh und Soest
Links:
Anmeldung (wie oben bereits erwähnt): https://gruenlink.de/26ld
Webseite von Ophelia Nick: Willkommen – Ophelia Nick (ophelia-nick.de)
Pressemitteilung der Grünen Jugend Kreis Gütersloh zum Jahnplatz Gütersloh
Die Grüne Jugend Kreis Gütersloh fordert den Jahnplatz vollständig dem Mohnspark zuzuschreiben.
Wir halten neuen Wohnraum und Grünflächen für äußerst wichtig, beides wird in einer wachsenden Stadt wie Gütersloh dringend benötigt.
Für den Jahnsportplatz gibt es nun allerdings die äußerst attraktive Möglichkeit den Mohnspark zu erweitern, deshalb halten wir an dieser Stelle eine Grünfläche für deutlich sinnvoller.
Der Kreissprecher der Grünen Jugend Joris Cornelsen betont: ,,Grünflächen sind insbesondere für Personen und Familien ohne Garten wichtig, aber auch für alle anderen Menschen und die junge Generation bieten sie einen sehr attraktiven Raum.“
Gütersloh bietet pro Person leider relativ wenige Grünflächen, weshalb man diese neue Fläche direkt neben dem Mohnspark als große Chance sehen sollte
Auch neue Wohnungen sind äußerst wichtig, an dieser Stelle sind sie allerdings unserer Meinung etwas fehl am Platz, wenn man die attraktive Alternative betrachtet.
Liebe Interessent*innen,
spätestens die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass das Thema Digitalisierung in Bezug auf unser Bildungssystem sehr relevant ist, und lange vernachlässigt wurde. Wir, die Grüne Jugend Kreis Gütersloh laden herzlich zu der Online-Veranstaltung “Wie gestalten wir unsere Bildung digital?” am 14.April um 19 Uhr ein. Zusammen mit dem Bundestagskandidat Sebastian Stölting möchten wir darüber diskutieren, wie weit wir mit der Digitalisierung im Bildungssystem sind und welche Schritte notwendig sind, um die Digitalisierung nachhaltig voranzubringen. Wir freuen uns wenn du dabei bist.
Hier kannst du dich anmelden: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZcud-qpqzgpE9b4ofqhYAZ8OjrXWP5QigHL
Heute zeigen wir heute unsere Forderungen zum Thema Bildung während Corona.
Diese wären:
1.Nach dem Lockdown am 31.01.2021 fordern wir Wechselunterricht mit kleineren Klassen (max. 15 Schüler*innen). Zum vollständigen Präsenzunterricht soll erst zurückgekehrt werden, wenn die Covid19-Inzidenz bei unter 50 liegt.
2. In jedem Raum müssen Waschbecken und Desinfektionsmittelspender bereit stehen, damit die empfohlene Handhygiene eingehalten wird.
3. Damit guter digitalisierter Unterricht stattfinden kann, brauchen alle Schüler*innen und Lehrer*innen digitale Endgeräte haben. Diese müssen schnellstmöglich bereitgestellt werden.
4. Um gute Luft (auch nach Corona) im Klassenraum zu haben müssen Lüftungsanlagen geschaffen werden.
Leider hat die Landesregierung NRW (CDU und FDP) keine Lösungen, besonders negativ sticht hier Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) heraus.
Unser Sprecher Joris Cornelsen war in einem Podcast. Dort redete er über unsere Themen.
Hier ist der Link: https://open.spotify.com/episode/1j40xfT9mjzDW0tyclfjgM?si=X40TPSuLSRqT2y4YVd10jg&nd=1
oder alternativ hier https://anchor.fm/stiftischerdebattierclub/episodes/Folge-4–Joris-Cornelsen–Grne-Jugend-Gtersloh-eoeh7i
Wie schon bei den Europawahlen sind wir kreativ geworden und haben mit viel Freude ein Großflächenplakat nun für die Kommunalwahlen am 13.09. gestaltet. Diesmal war unser Motiv eine Sonnenblume in Form eines Windrads. Daneben ist der Schriftzug “Grün ist unsere Zukunft! Am 13.09. Grün wählen!” zu sehen. “Damit möchten wir zum Ausdruck bringen, dass wir als Grüne Jugend wie auch die Grünen für erneuerbare Energien stehen und damit unsere Zukunft sichern werden! Denn ohne eine Energiewende können wir den Klimawandel nicht meistern.” begründet Joris Cornelsen (12), unser neu gewählter Sprecher. “Außerdem möchten wir damit zeigen, dass wir als Grüne Jugend hinter den Grünen stehen, denn unsere Zukunft wird Grün oder gar nicht.” hebt Greta Giesen (18), Beisitzerin in unserem Vorstand, hervor. “Wir hoffen, dass gerade auch Erstwähler*innen sich dadurch aufgefordert fühlen, zu den Kommunalwahlen zu gehen.” ergänzt Felix Knocke (17), ebenfalls neu gewählter Sprecher. “Wir möchten uns natürlich auch bei Nils Neumeyer bedanken, der unsere Ideen so stilvoll umgesetzt hat, und bei Gitte Trostmann, Grüne Bürgermeisterkandidatin für Gütersloh, die uns ebenfalls unterstützt hat.” bedankt sich Philipp Grebe, unser neugewählter Kassenwart. “Wir freuen uns schon auf die nächste Wahl, bei der wir wieder kreativ werden dürfen.” rundet Stephan Lechler (20), Beisitzer bei uns im Vorstand, ab.
Von links nach rechts: Felix Knocke (Sprecher), Nils Neumeyer (Sprayer/Künstler), Stephan Lechler (Beisitzer)
Vergangenen Donnerstag (30.07.20) wurde der Vorstand der Grünen Jugend Kreis Gütersloh neu besetzt. Die neuen Sprecher sind Felix Knocke (17) und Joris Cornelsen (13). „Ich bin bei der Grünen Jugend aktiv, weil mir die Themen Bildung auf Augenhöhe und eine schnelle Verkehrswende wichtig sind.“ findet Felix, der schon zuvor als Beisitzer in der Grünen Jugend Kreis Gütersloh aktiv dabei war. Joris ist mit seinen 13 Jahren das jüngste Mitglied im Vorstand und ist voller Elan jetzt als Sprecher voll durchzustarten. „Mir liegen die Themen Klimaschutz und Verkehrswende sehr am Herzen. Außerdem möchte ich mich gegen Rassismus und Antisemitismus stark machen.“ Bei der Black-Lives-Matter Demo in Gütersloh hat er bei seiner bewegenden Rede gezeigt, wie wichtig ihm das Thema Rassismus ist.
Der neue Schatzmeister ist Philipp Grebe (19), der sich auch schon längere Zeit bei der Grünen Jugend Kreis Gütersloh als Beisitzer für die Grünen Themen einsetzt. Die ehemaligen Sprecher*innen Greta Giesen (18) und Stephan Lechler (20) sind nun Beisitzer*innen, da beide Gütersloh leider in naher Zukunft zum studieren verlassen werden. „Wir freuen uns aber bis zu den Kommunalwahlen noch alles zu geben, um die Grünen beim Wahlkampf zu unterstützen, denn die Grünen Themen könnten nicht aktueller und wichtiger vor allem auch für uns Jugendliche sein!“ betonen die beiden.
Joris Cornelsen (13) bei der Black-Lives-Matter Demo in Gütersloh
In diesem Statement möchten wir als Grüne Jugend Kreis Gütersloh zu der aktuellen Situation im Kreis Gütersloh und in Deutschland Stellung nehmen.
An dieser Stelle möchten wir uns zuerst bei allen Helfer*innen bedanken, die sich für die Versorgung der Arbeiter*innen eingesetzt haben und immer noch tun. Wir bedanken uns bei der Polizei und Bundeswehr, die maßgeblich dazu beitragen, dass sich das Virus durch Tests und die Kontrolle von Sicherheitsauflagen nicht weiterverbreitet. Ebenfalls bedanken wir uns bei den Bürger*innen des Kreises, die in dieser schweren Zeit zusammen stehen und die Schuld nicht bei den Schwachen unserer Gesellschaft suchen. Außerdem möchten wir uns bei den Menschen bedanken, die gegen das derzeitige Fleischsystem auf die Straße gegangen sind schon bevor der öffentliche Fokus darauf lag, immer noch auf die Straße gehen und sich anderweitig für einen Systemwandel einsetzen. Wir hoffen, dass sich das bald auszahlen wird und die dringend notwendigen Veränderungen für mehr Tierschutz und menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen endlich durchgesetzt werden.
Tönnies hat in den vergangenen Wochen vieles versäumt. Der Konzern Tönnies mit Clemens Tönnies an der Spitze hielt Hygienemaßnahmen nicht ein und ist nun für den aktuell größten Covid-19 Ausbruch in ganz Deutschland verantwortlich. Darüber hinaus kooperierte er unzureichend, indem er die Adressen der Arbeiter*innen zur Eindämmung der Ausbreitung des Viruses nicht bzw. verspätet an das Gesundheitsamt des Kreises Gütersloh herausgab.
Doch Clemens Tönnies ist nicht der Einzige, der Fehler einräumen muss, sondern auch die CDU, deren Unabhängigkeit im Fall Tönnies fraglich ist. Denn die CDU bekam seit 2005 nach dem Rechenschaftsbericht des Bundestages zufolge rund 147.000 Euro von Tönnies gespendet und Landrat Adenauer hat selbst gut gepflegte Kontakte zu Clemens Tönnies. Besonders kritisieren wir die Äußerung Laschets, dass die Beschäftigten das Virus aus dem Heimaturlaub mitgebracht haben. Diese Aussage ist falsch und wurde ohne Überprüfung von der Firma Tönnies übernommen, die diese falsche rassistische Argumentation zuvor verbreitete.
Leider ist es nichts Neues, dass die Arbeitsbedingungen in Großschlachtbetrieben unmenschlich sind. Die Quarantänebedingungen für die Mitarbeiter*innen sind noch schwieriger, denn die meisten Arbeiter*innen sind nicht nur eingepfercht in kleine Wohnungen mit Mehrbettzimmern, sondern viele müssen auch um ihre Versorgung und Existenz bangen. Ohne Helfer*innen wären viele Menschen aufgeschmissen gewesen. Tönnies muss endlich moralische Verantwortung übernehmen!
Die Ausbeutung von Mensch und Tier muss endlich gestoppt werden. Die Arbeiter*innen brauchen endlich Sicherheit. Wir fordern, dass Werkverträge endlich abgeschafft werden! Wir als Verbraucher*innen müssen unseren Konsum grundlegend hinterfragen und anpassen. Die Verbraucher*innen müssen wissen, woher die Lebensmittel kommen, die sie kaufen wollen und wie diese hergestellt wurden, um ihren Konsum entsprechend umzustellen. Dafür braucht es klare politische Rahmenbedingungen. Fleisch muss wieder mehr Wert sein! Wir wollen Gerechtigkeit für Mensch und Tier! Das bedeutet unter anderem, eine Umstellung der Produktion hin zu kleineren regionalen Schlachtbetrieben. Landwirte müssen durch die politischen Rahmenbedingungen die Chance bekommen, das Wohl des Tieres in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen.
Der Covid-19 Ausbruch im Tönnies Betrieb kann als Fukushima der Fleischindustrie gedeutet werden. Ein solches Ereignis, welches so starken Einfluss auf unsere nahe Zukunft hat, sollte dazu anregen, Verantwortung zu übernehmen und endlich ein gemeinsames Handeln einzuleiten.
Wir fordern eine Abschaffung von Werkverträgen, einen Systemwechsel in der Fleischindurstrie, ein Hinterfragen von unserem Konsumverhalten, entsprechende politische Rahmenbedingungen und dass Clemens Tönnies und der Betrieb Tönnies zur Rechenschaft gezogen wird!
Grüne Jugend Kreis Gütersloh
Dank vielen fleißigen Helfern ist das Stadtforum ein voller Erfolg geworden!
In Gruppen wurden die Themen Gesellschaft, Natur-, Umwelt-, Klimaschutz, Verkehrswende und Stadtentwicklung sowie Kinder und Jugend bearbeitet. Die vielen angesprochenen Probleme aber auch dazu ausgearbeitete Lösungsvorschläge, werden nun analysiert und bei der Erstellung des Wahlprogrammes berücksichtigt.
Herzlichen dank an alle Teilnehmer und Helfer!